Bei einem UMTS-Notebook wird die Simkarte, die für den entsprechenden Tarif notwendig ist und vom Internet-Anbieter zur Verfügung gestellt wird, direkt in das Notebook gesteckt und der Nutzer kann sofort los surfen. Bei einem Surfstick handelt es sich um einen USB-Stick, in den ebenfalls eine Simkarte gesteckt werden kann. Auf diesem Stick befindet sich eine Software, die automatisch auf dem Notebook installiert wird und eine schnelle und stabile Verbindung zum Internet hergestellt werden kann.
Für diese Simkarten gibt es sehr günstige Tarife, wie zum Beispiel die Flatrate, mit der der Nutzer lediglich eine monatliche Pauschale zahlt und dann den ganzen Monat über so lange im Internet surfen kann, wie er möchte. Diese Flatrates sorgen für eine hohe Flexibilität und eignen sich hervorragend für Menschen, die besonders viel unterwegs oder auf Reisen sind.
Es gibt außerdem noch Volumenpakete, mit denen der Nutzer ein bestimmtes Volumen im Monat verbrauchen kann, für das er einen gewissen Betrag bezahlt und auch Flatrates mit kürzeren Laufzeiten sind sehr beliebt. Diese funktionieren genauso wie die Monatsflatrate, laufen dann jedoch nicht einen ganzen Monat, sondern auch nur eine Woche oder einen einzelnen Tag. Diese Pauschale ist natürlich viel günstiger und eignet sich bestens für Gelegenheitssurfer, die trotzdem Geld einsparen möchten.
Ein neuer Mobilfunkstandard und zukünftiger UMTS-Nachfolger, der derzeit weltweit ausgebaut wird, ist LTE (Long Term Evolution). Dieser kann mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde deutlich höhere Downloadraten erreichen als UMTS, wobei das Grundschema von UMTS bei LTE aber beibehalten wird. So ist eine rasche und kostengünstige Nachrüstung der Infrastrukturen der UMTS-Technologie auf LTE möglich. Verschiedene LTE-Tarife und eine weltweite LTE-Versorgung auf Urlaubsreisen sollten schon in einigen Jahren kein Problem mehr sein.