Sehenswürdigkeiten auf Malta Die kleine Insel Malta im Mittelmeer bietet seinen Besuchern einiges an schönen Plätzen und Bauten – nicht zuletzt aufgrund seiner bewegten Geschichte. kurztrips-kurzreisen.de stellt das Land und die schönsten Fleckchen der kleinen Republik im folgenden Artikel kurz vor.
Was man auf Malta auf jeden Fall gesehen haben muss
Das kleine Land Malta mit seiner Hauptstadt Valletta erstreckt sich auf einer Inselfläche von rund 320 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl liegt aktuell bei etwa 420 Tausend, wovon rund 6.300 Einwohner in der Hauptstadt der Insel leben. Malta erstreckt sich auf insgesamt drei bewohnte und vier unbewohnte Inseln. Nachdem Malta bis Anfang der Sechziger Jahre eine englische Kolonie war, wird hier neben maltesisch auch nach wie vor verbreitet englisch gesprochen. Bezahlt wird mittlerweile mit dem Euro, da Malta seit Anfang 2004 zur Europäischen Union gehört. Malta ist vor allem für seine schönen Kirchen und Sakralbauten bekannt. So findet man hier beispielsweise zwei der drei größten freitragenden Kuppeln im europäischen Raum. Sehr sehenswert ist auch die Hauptstadt Maltas. Valletta gilt als sicherste Hauptstadt der Welt und ist gleichzeitig auch die kleinste Hauptstadt Europas. Einen Besuch wert ist auch die Tempelanlage Mnajdra. Sie liegt im Süden Maltas. Die ebenfalls sehr bekannte Tempelanlage von Ġgantija befindet sich auf der Insel Gozo wird ebenso sehr gerne von Touristen besucht. Die hier aufzufindenden Gebäude aus längst vergangenen Zeiten gehören zu den ältesten, noch erhaltenen Bauten der Welt. 1980 wurde die Tempelanlage von Ġgantija zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt, ebenso wie die Hauptstadt Valletta und Hypogäum von Ħal-Saflieni. Letzteres ist ein unterirdischer Tempel aus der Zeit um 3800 bis 2500 v. Chr. Der Tempel beherbergte zahlreiche historische Schätze, wie Skulpturen, Skelettreste. Malta ist aufgrund seiner unzähligen Sehenswürdigkeiten und der englischen Amtssprache auch sehr beliebt für Sprachreisen. Wer sich für einen Urlaub auf Malta entscheidet sollte jedoch wissen, dass das Verkehrsnetz eher dürftig ausgebaut ist. Aber selbst diese Tatsache und die etwas ruppige Fahrweise der Malteser ist nichts gegen den Charme und die Gastfreundlichkeit, die diese kleine Insel im Mittelmeer seinen Besuchern bietet.